Reiseberichte‎ > ‎

Hong Kong (18.11.2009 - 26.11.2009)

veröffentlicht um 11.12.2009, 11:21 von Tobias Pieper   [ aktualisiert: 10.02.2012, 11:33 ]
Hong Kong:
Mit einem Schlafbus fuhren wir entspannt ueber Nacht bis kurz vor Hong Kong. Am Morgen brachte uns ein Linienbus zur Grenze, dort durchliefen wir zwei Passkontrollen und schon waren wir in Hong Kong! Ueberall waren so viele Menschen und die langen Wege von Bus, zur Passkontrolle und zur U-bahn schienen wie ein riesiges Labyrinth. Aber dank der guten Beschilderung (auch in englisch) fanden wir problemlos unseren Weg hindurch. Beladen mit unseren Rucksaecken, die wir natuerlich ueberhaupt nicht gewohnt sind, fuhren wir direkt zum chinesischen Konsulat. Mit etwas Wartezeit verbunden, aber voellig unkompliziert haben wir ein neues chinesischen Visum beantragt und ebenfalls am gleichen Nachmittag noch das vietnamesische Visum, denn unsere Reise soll nach China weiter durch Vietnam und Laos fuehren.
Hong Kong ist der Hammer! Alles ist super eng, es sind unmengen von Menschen ununterbrochen auf den Strassen unterwegs. Die U-Bahnen sind zeitweise so voll, dass man sich nicht mal mehr festhalten braucht, weil man gar nicht umfallen kann. Die Strassen sind eng, im Verglaich zu China, wo alles so grosszuegig ist. Ganze Wohnungen sind hier nicht groesser als ein geraeumiges Wohnzimmer bei uns zu Hause. Die Preise sind ebenfalls gesalzen. Unglaublich teuer ist alles. Ob nun ein Drink oder der Besuch im Internetcafe schlagen hier ganz anders zu Buche. Aber die Menschen sind unglaublich freundlich, froehlich und wirken nicht sehr gestresset, wie man das sonst eher von Grossstaedten gewohnt ist. Alles ist super sauber und alle sprechen englisch! es ist schon ein Stueck Erholung.
Bei der Suche nach einer Toilette wurden wir in ein Gebaeude verwiesen, wo wir gar nicht hinpassten. Hier schweben und leben die Menschen in anderen Sphaeren. Wir durften dennoch die Toilette benutzen: Eine Frau wies mir die Toilette zu. Als ich herauskam oeffnete sie mir den Wasserhahn. Ein Hahn mit zwei Haehnen, sie mischte es noch angenehm lauwarm. Dann reichte sie mir ein Handtuch und oeffnete die Tuer. Hilfe, was ist das hier? Tobias erlebte es gleichermassen. Wir wussten gar nicht damit umzugehen und haben uns dabei ganz und gar nicht wohl gefuehlt. Was gibt es bloss fuer Kreise?
In den naechsten Tagen geht es wohl wieder zurueck zu unseren Raedern und dann weiter Richtung Vietnam. Wir freuen uns auf ein neues Land, neue Leute, neues Essen und neue Sitten.
   
Comments